Die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bayerischen Landtag Ulrike Gote setzt sich für Schloss Mainberg ein. Am Samstag, 6. Juli, forderte sie den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) auf, endlich echte Hilfe zu leisten, statt nur Wahlkampf-Lippenbekenntnisse zu Franken abzugeben.
Franken braucht keinen "Heimatminister", sondern Hilfe bei echten Problemen. "Stinksauer" ist die Grüne Landtagsabgeordnete Ulrike Gote (Bayreuth) über die Anbiederungsversuche Horst Seehofers bei ihren fränkischen Landsleuten.
"Da verspricht er den Kauf und die aufwändige Sanierung eines früheren Steigenberger-Hotels in Bad Kissingen, schwadroniert von einem Heimatminister mit Sitz in Franken, echte Probleme geht er aber nicht an", so Ulrike Gote. Konkret nennt sie das vom Verfall bedrohte einstige Henneberger-Schloss Mainberg bei Schweinfurt, das "täglich mehr an Substanz verliert, immer wieder von Mitgliedern der Staatsregierung besichtigt wird, aber letztlich ungebremst vor sich hin rottet".
Schloss Mainberg hoch über dem Main (bekannt auch als Geburtshaus von Gunter Sachs) ist eines der wichtigsten Kulturdenkmäler im östlichen Unterfranken, befindet sich derzeit im Privatbesitz einer inzwischen weit gehend mittellosen Investorin. "Hier wäre entschlossenes, schnelles Handeln des Ministerpräsidenten wirklich gefordert", betont Ulrike Gote. "Wenn Seehofer seine frankophilen Äußerungen wirklich Ernst meint, dann muss er jetzt eine schnelle Lösung für Schloss Mainberg finden. Alles andere ist Kokolores."
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